von Rüdiger Maschwitz
„Theologisch gibt es doch keine Argumente mehr, Kinder nicht zum Abendmahl zuzulassen, eigentlich müsste das Abendmahl mit Kindern ruck-zuck überall eingeführt werden. Und dann kommen nur irrationale Argumente dagegen“, klagte neulich eine Pfarrerin. Was sind dies für irrationale Argumente? Sind sie wirklich irrational, oder liegen sie auf einer anderen Ebene, die wir bisher nicht ausreichend ernst genommen haben?
Nennen wir die bekanntesten Argumente, die auftauchen:
Viele dieser Aussagen spiegeln eigene Lebenserfahrungen der Menschen wider. Das Abendmahl hatte für sie zeitlebens einen hohen Stellenwert, und sie sorgen sich, dass dieser Stellenwert nicht gewahrt wird oder sie sogar etwas Wichtiges – nämlich ihre Abendmahlsfeier – verlieren.
Die Ebene lebensgeschichtlicher Prägung ist bisher in der Diskussion um das Abendmahl mit Kindern zu wenig beachtet worden. Es waren und sind die Argumente „aus der zweiten Reihe“, die einerseits in der theologischen Diskussion locker vom Tisch gewischt worden waren und die andererseits vor Ort in den Gemeinden die Zulassung mancherorts so schwer machten und machen.
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Links:
[1] http://www.abendmahl-mit-kindern.de/sites/default/files/Eigene_Lebens-_und_Glaubensgeschichte.pdf